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Verschwindet das Internet am Desktop?

Smartphone-optimierte Websites

Smartphone-optimierte Websites

Wer öfter in den Webdesign-Foren und -Blogs unterwegs ist, könnte den Eindruck gewinnen, dass das Internet bald nur mehr auf Smartphones und Tablets angesehen wird - und die klassische Website bald ein Relikt aus alter Zeit ist. Nur ein Hype - oder ist da wirklich was dran?
 

Die tatsächliche Handy-Weiche: B2B <> B2C

Business to Business ist - was das Web betrifft - in fester Hand der Desktop-PCs. eMails schreiben, Attachements anhängen, im Web suchen und recherchieren; dafür ist ein Smartphone und auch ein Tablet viel zu klein und mangels Tastatur auch wenig ergonomisch.

Die typische B2B-Site ist ganz einfach am Verlauf der Besuchzahlen zu erkennen: Einbruch der Zahlen am Freitag, Spitzenwerte am Montag oder Dienstag. Damit einher: Smartphone-Anteil um die 5-10%. Das wird sich auch so schnell nicht ändern.

Bei B2C - also von Business direkt an den (privaten) Kunden kann das ganz anders aussehen. Mit einem zeitgemäßen Smartphone überlegen sich etliche Leute, ob sie überhaupt noch einen Schreibtisch in der Wohnung brauchen, geschweige denn einen PC drauf.
Wenns sein muss, hat man ohnehin irgendwo Zugang zu einem PC (zb im Büro) und zum eBay und Facebook schauen reicht das Smartphone allemal.

Alles, was einen Ort hat

Restaurants, Hotels, Geschäfte, Veranstaltungen: Sobald es auf einer Website um Orte geht, die ein Besucher physikalisch erreichen will, ist die Smartphone-optimierte Version wichtig. Zwar können die Geräte natürlich auch das „normale Internet“ darstellen, aber das ist mühsam. Wie mühsam, das fällt immer mehr auf, seit es auch immer mehr optimierte Websites gibt, in denen man ohne rein-raus-reinzoomen flott navigieren kann, die halbwegs schnell laden und trotzdem gut aussehen.

Die Smartphone-optimierte Website und Google

Grundsätzlich habe wir 2 Möglichkeiten: 1) eine eigens für Smartphones gestaltete Subdomain (meist: m.) bzw ein Unterverzeichnis oder 2) ein Design, das in sich schon für alle Fälle geeignet ist, also ein „responsives Design“.

Google empfiehlt die 2. Variante, das responsive Design. Das ist verblüffend, weil mit dieser Technik unweigerlich sehr viele unsichtbare Inhalte (style="display:none;") entstehen. Ein gewichtiger Vorteil hingegen ist, dass es keinen Duplicate Content durch die eigenen Handy-Versionen gibt - es sind ja immer die gleichen Seiten.

Die Variante 1 - jeweils eine für Desktop und Smartphone optimierte Version - hat hingegen den Vorteil, dass man freier gestalten kann und die jeweiligen Anforderungen optimal und ohne faule Kompromisse bedienen kann.

Auf dieser Seite: Webdesign für Smartphones wird Pro&Contra aus der Sicht eines Webdesigners erläutert, dazu gibt es auch ein Fallbeispiel für responsives Webdesign.

Kommentare:

Wir haben länger überlegt, ob wir für unsere neue Website eine Handy-Version machen. Eine Responsive Webdesign Version ist uns aber dann zu aufwenig gewesen, und wir haben ja sowieso nur wenige Seiten, die kann man auch mit dem Handy gut ansehen.

Wie wir hier sehen, eine gute Entscheidung, weil Lohnverrechnung ganz sicher b2b ist und es wäre den Aufwand nicht wert gewesen, zumindest nicht am Anfang.

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Derzeit scheint sich Gockel nicht darum zu kümmern, ob eine Seite Handy optimiert ist! Auch dann nicht, wenn ich mit einem Handy die Suche benutze.
Aber das kann sich natürlich schnell ändern. Gockel läßt sich ja immer was einfallen.

Tabletuser
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Hallo,
man kann responsive auch ganz einfach gestalten, dazu noch mit bester Ladezeit bei 64 kB/s (oft bei mobile !) - nicht perfekt, aber besser als gar nichts ! Viele webmaster gehen aber in meinen Augen den Fehler responsive zu "verkünsteln", massige frameworks und fette JavaScripts blähen da eine website auf mehrere 100Kb auf, was vollkommen unnötig ist. Das ist dann nicht mehr responsive sondern eine Katstrophe für alle die mit Flatrates unter 1GB online sind.

Ich bins nur
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Ich empfehle die Verwendung von Responsive Designs, Tante Google unterscheidet schon bei der Suche, ob die Seite für mobile Geräte optimiert wurde und von mobilen Geräten aus gesucht wird. Mittlerweile ganz gut an den Soft Faktoren bei Pagespeed Insight zu erkennen.

Günter Weber
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Diese Site hier ist schon länger responsive. Es gibt weder einen Zuwachs noch einen Einbruch in den Besucherzahlen. Der PageRank ist gefallen, von 5 auf 3, aber das gabs schon öfter mal.

Chio
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Wir machen sehr gute Erfahrungen damit, Firmen wie auch Privatpersonen die großen, vorhandenen Webseiten nachträglich responsive umzuschreiben. Das bringt alle Vorteile, die oben im Artikel gut beschrieben sind und zudem bewahrt es den Webseitenbetreiber davor, zeitgemäß alles von vorn zu beginnen und die Webseite neu aufbauen zu lassen.

web-designwerkstatt
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Es macht aus mehreren Gründen Sinn. Erstens belohnt google solche Seiten mit besseren Rankings und zweitens sind auch die Leser glücklicher, da der Inhalt auf Tablets/ Smartphones optimiert dargestellt wird.

Mathias
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Schöne Sammlung. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen...
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Ein Interessanter Beitrag. Ich kann nur empfehlen, Responsive Designs einzusetzen. Der Trend wird immer weiter in diese RIchtung gehen und wer sich nicht anpasst holt eine menge Anwender nicht ab.

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Mittlerweile gehen Jugendliche zu 90 Prozent per Handy ins Internet. Wer da mitmischen will, der kommt an Responsive Design nicht mehr vorbei. Ist ja auch nicht mehr schwierig, Wordpress oder gar Jimdo stellen dies quasi automatisch zur Verfügung.
Die Seite muskelaufbau-fitness.com wurde mit der Jimdo-software aufgesetzt und ist für Desktop, Tablet und Handy optimiert. Bilder (über Muskelaufbau, Muskelmasse, Anatomie) sind gerade bei diesem Thema wichtig. deshalb auch ein Muss, diese auf dem Handy richtig darzustellen.

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