Des SEO's größte Freude ist die Angst: Wird Google es entdecken, wenn ich Böses getan habe? Wird Google mich strafen? Wird es eher die Strafe einer Mutter sein, Entzug der Liebe, Schmerzen, Tadel - oder die Wucht des Vaters: Volle Dresche, immer mitten rein - bis aus.
Angst! Angst! Angst!
Na, das klingt doch spannend - oder? Nein? Doch! Immerhin hängen etliche Fragen daran, die in Foren gerne gestellt werden: Kann meine Domain aus dem Index fliegen, wenn ein "Böser" einen Link auf sie setzt? Oder umgekehrt: Kann es mir schaden, wenn ich einen Link auf eine zweifelhafte Site setze? Darf ich meine Domains untereinander verlinken? Und noch viele andere...
Linktausch ist eine leidige Sache. Einerseits ist Linktausch nötig, weil man für bestimmte Themen einfach keine Links "freiwillig" bekommt, andererseits tauscht man - sofern man von SEO zu SEO tauscht - natürlich mit genau den Leuten, zu deren Seiten man selbst auch niemals einen Link setzen würde.
Es gibt wohl etliche Menschen, die Hermann Maier heißen. Wenn wir sie alle in einem Raum versammelt haben und beliebige Leute dazumischen, werden auf die Frage: "Wer ist Hermann Maier?" zunächst alle Hermann Maier's aufzeigen. Die aber, die nicht so heißen, werden auf Schifahrer oder Spediteure zeigen. Der wichtigste Hermann Maier wird wohl der mit den meisten Stimmen sein.
Die klassische Berechnung des PageRank nimmt sehr viel Rechenleistung in Anspruch, die man woanders besser gebrauchen könnte. Ein "BlockRank" schafft Entlastung und kann kontinuierlich berechnet werden.
Der "TrustRank" ist eine logische Folge davon.
Die Verbindung des PageRank-Verfahrens mit einer vergleichsweise simplen Suchmaschine hat das zweite große Sauriersterben ausgelöst: Google hat den Suchmaschinen-Markt revolutioniert. Im deutschsprachigen Raum hat Google mittlerweile einen Anteil von weit über 90%.
Ja, ein ganz seltsames Ding ist er, der PageRank. Und so wichtig. Oder nicht? Oder doch? Und die Links, die sind auch ganz wichtig. Aber nur die mit viel PageRank. Ah - Auch nicht? Oder doch? Da erzählt einem jeder was anderes.
Keine Angst, jetzt erzähle ich es dir:
Wer die Bildersuche benutzt, tut das normalerweise nicht, um sich am Anblick der vielen schönen Bilder zu ergötzen, sondern hat konkrete Pläne - nämlich ein passendes Bild für eigene Zwecke zu verwenden. Häufig landen die Bilder natürlich wieder auf Websites. So gehst du am besten damit um.
So arbeiten Suchmaschinen
Es ist natürlich ein Irrglaube, dass Suchmaschinen tatsächlich Millionen von Internetseiten durchsuchen, wenn du die Suchen-Taste angeklickt hast: Das würde nur funktionieren, wenn es sehr wenige Webseiten gäbe. In Wirklichkeit liegen die Suchergebnisse längst griffbereit auf dem Server.